panadress Crossmedia-Day 2019



Zum siebten Mal fand am 1. Oktober unser panadress Crossmedia-Day in München statt. Es kamen über 60 Teilnehmer zusammen, um sich gemeinsam fachlich auszutauschen. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung standen die Top-Themen DSGVO und KI.

Geschäftsführer Karl-Heinz Mühlbauer begrüßte die Gäste zum 7. Crossmedia-Day im Courtyard Marriott Hotel in München. Nach einführenden Worten zu den Themen übergab er die Bühne an die Referenten RA Michael Siegert und Dr. Georg Lankmayr.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei den Referenten für die tollen Vorträge bedanken!

1. Vortrag: Wenn der Datenschutz zweimal klingelt… Erste Erfahrungen mit aufsichtsbehördlichen Prüfungen

Seit der Einführung der neuen DSGVO herrscht immer noch vielerorts Unsicherheit in den Unternehmen — vor allem nach den jüngsten aufsichtsbehördlichen Prüfungen. Datenschutzanwalt und -experte Michael Siegert berichtete über seine ersten Erfahrungen mit aufsichtsbehördlichen Prüfungen. RA Siegert konnte den Teilnehmern wertvolle Informationen und Praxis-Tipps mitgeben, wie Unternehmen und Datenschutzabteilungen sich am besten vorbereiten und welche wichtigen Maßnahmen im Rahmen der DSGVO auf der ToDo-Liste an oberster Stelle stehen sollten. 

2. Vortrag: Der berechenbare Konsument – wie Algorithmen und Datenintelligenz die DNA Ihres Marketings verändern

Künstliche Intelligenz wird zukünftig eine wichtige treibende Kraft im Marketing sein. Unser Referent Dr. Georg Lankmayr von der Target Agent Technologies GmbH veranschaulichte in seinem Vortag, welche neuen Chancen und Möglichkeiten sich mit KI-basierten Marketing eröffnen und wie Algorithmen und Datenintelligenz bisherige Ansätze zur Zielgruppenbestimmung revolutionieren.

Auf zur Wiesn!

Im Anschluss ging es zum weiteren Austausch und Networking gemeinsam auf die Wiesn.

Bei gemütlicher Stimmung, köstlichen Wiesn-Schmankerln und anregenden Gesprächen fand der Tag einen schönen Ausklang.

panadress war Aussteller auf der DMEXCO 2019



Wir waren vom 11.- 12. September Aussteller auf der DMEXCO. Unsere Daten-Experten zeigten den Besuchern, wie sie mit der Power von 3rd-Party-Data und innovativer analytischer Modelle mehr Wissen ins CRM generieren, richtige Target Groups identifizieren und diese über die passenden Channels erreichen.

Als Marketing Data Experte bieten wir folgendes Portfolio

Data I Die panadress verfügt über ein breites und tiefes Portfolio an mikrogeographischen und regionalen Marktdaten. Von Soziodemographie, Psychographie über Interessen, Kaufverhalten und Typologien liefern diese Daten entscheidende Erkenntnisse zur Erreichung von Zielgruppen.

Analytics I Analytische Expertise gekoppelt mit innovativen Data Science Verfahren (Predictive Analytics, Machine Learning, Artificial Intelligence) von Target Agent Technologies schaffen neue Dimensionen ganzheitlicher Kundensicht. Die gewonnenen Insights lassen sich im CRM und zur Neukundengewinnung erfolgreich einsetzen.

Cross-Channel Marketing I Über die datengetriebene Cross-Channel-Database können on- und offline-Kanäle miteinander verknüpft und Kampagnen auf die Zielgruppe optimiert – mit passendem Content – ausgesteuert werden. Zielgruppenaffine und crossmediale Ansprache optimieren die Neukundengewinnung.

Die DMEXCO ist Europas zentraler Treffpunkt aller wichtigen Entscheidungsträger aus digitalem Business, Marketing und Innovation. Die Messe vereinigt mit 41.000 Besuchern, über 1.000 Ausstellern und mehr als 550 Referenten Entscheider und Experten aus Marketing, Media sowie aus Technologie- und Innovationsunternehmen. Die DMEXCO bietet mit praxisorientierten Seminaren, Top-Speakern aus internationalem Umfeld und namhaften Ausstellern die ideale Networking-Plattform zum Austausch, zur Inspiration und Knüpfung zukünftiger Business-Partnerschaften.

Kaufkraft Deutschland 2019



Kaufkraft der Deutschen wächst trotz Konjunkturabkühlung 

Kaufkraft Deutschland 2019

Für die deutsche Wirtschaft stehen nach Einschätzung von Experten auch für das Jahr 2019, trotz merklicher Konjunkturabkühlung, die Zeichen weiter auf Wachstum. Nicht nur das Bruttoinlands-produkt (BIP) wird um voraussichtlich 1 Prozentpunkt steigen, auch die Arbeitslosenzahlen sollen noch weiter sinken, und die Deutschen werden wieder mehr Geld in der Tasche haben: für 2019 ist eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von 24.199 € pro Jahr prognostiziert.

Kaufkraft im Ost-West-Vergleich

Doch nicht alle profitieren gleichermaßen von dem Wachstumsschub. Dies zeigt sich nach wie vor im Ost-West-Vergleich. Während im Osten (ohne Berlin) jedem Einwohner im Schnitt nur 21.255 € pro Jahr zur Verfügung stehen, sind es im Westen mit 24.848 € fast 20 % mehr im Jahr. Die Hauptstadt Berlin liegt mit 22.481 € dazwischen.

Kaufkraft im Bundesländervergleich

Auch im Bundesländervergleich liegen Bayern mit einem Pro-Kopf-Index von 107,9, gefolgt von Baden-Württemberg (105,9) und Hessen (104,0) weiterhin unangefochten an der Spitze, während die Pro-Kopf-Indices im Osten von Brandenburg (90,6) bis Mecklenburg-Vorpommern (84,8) allesamt weiterhin weit unter dem Bundesdurchschnitt liegen.

Die panadress Kaufkraftkarte 2019 im DIN A1 Poster-Format für Ihre Marketing- und Vertriebsplanung erhalten Sie per Email an info@panadress.de!
Die panadress Kaufkraftkarte 2019 im DIN A1 Poster-Format für Ihre Marketing- und Vertriebsplanung erhalten Sie per Email an info@panadress.de

Kaufkraft im Großstadtvergleich

Spitzenreiter im Großstadtvergleich ist nach wie vor München mit einem Pro-Kopf-Index von 132,4, gefolgt von Bergisch Gladbach (122,3) und Erlangen (118,8) auf den Plätzen 2 und 3. Die anderen Millionenstädte Hamburg (110,7) und Köln (106,4) liegen ebenfalls klar über dem Durchschnitt, während Berlin mit einem Index von 92,9 noch knapp vor Dresden (92,1) und immerhin deutlich über Leipzig (87,4) liegt.

Kaufkraft der Landkreise

Die Rangliste der Landkreise wird angeführt von Starnberg (Bayern), Hochtaunuskreis (Hessen), München (Bayern), Baden-Baden (Baden-Württemberg) und dem Main-Taunuskreis (Hessen).Pro Person liegt die Kaufkraft pro Kopf hier zwischen 35.613 € und 30.597 €, was Indexwerten von 147,2 bzw. 126,4 entspricht. Im Gegensatz dazu bildet der Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) mit einer pro-Kopf Kaufkraft von 19.440 € oder einem Index von 80,3 das Schlusslicht. Die Menschen dort haben im Schnitt nur gut die Hälfte des Geldes in der Tasche als die Einwohner im reichen Starnberg. Auch die Kreise Stendal (Sachsen-Anhalt), Kyffhäuserkreis (Thüringen) und Uckermark (Brandenburg) liegen nur knapp darüber.

Ost-West Differenz besteht weiter

Ein Ranking der jeweils 10 kaufkraftstärksten Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern im Vergleich West-Ost zeigt ganz klar die Schwerpunkte in der Nähe von Großstadtregionen wie Köln, Düsseldorf oder Frankfurt. Spitzenreiter bei Gemeinden über 50.000 Einwohner sind im Westen Bad Homburg v. d. Höhe bei Frankfurt (148,2), gefolgt von Meerbusch (137,3) und München (132,4). Potsdam profitiert von seiner Nähe zu Berlin und kommt auf einen Pro-Kopf-Indexvon 96,6. Mit Chemnitz (93,4) an zweiter Stelle, liegen die kaufkraftstärksten Städte der neuen Bundesländer weiterhin unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Index und Kaufkraft 2019 in Euro je Einwohner (Gemeinden über 50.000 Einwohner), die rote Linie markiert den Bundesdurchschnitt:

Erneut ausgezeichnet!



panadress erhält das QuLS-Siegel für 2018 und 2019

panadress wurde erneut mit dem Qualitäts- und Leistungssiegel Datenverarbeitung des Deutschen Dialogmarketing Verbandes e.V. (DDV) für die Jahre 2018 und 2019 ausgezeichnet. Damit wird bestätigt, dass panadress die Qualitäts- und Leistungsstandards des Councils erneut vorbildlich erfüllt und die Gewähr für eine besonders gute, verbraucher- und auftraggebergerechte Arbeit bietet. Somit können Sie sich bei panadress auch nach Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung auf datenschutzkonforme Datenverarbeitung verlassen.

Der neue panadress-Datenkatalog



Ab sofort ist der neue panadress Datenkatalog verfügbar — die perfekte Basis für Ihr Data-Driven-Marketing.

Für eine effiziente Zielgruppenbildung bietet der panadress Datenkatalog eine breite und tiefe Auswahl an mikrogeographischen und amtlichen Daten, sowie umfangreiche Adress-Datenbanken für B2C, B2B und E-Mail.

Überzeugen Sie sich selbst von unserer Datenvielfalt und fordern Sie unverbindlich hier ein Exemplar an, gerne erhalten Sie den Datenkatalog per E-Mail als PDF oder per Post als gedruckte Ausgabe.

Unser USP: Die Verknüpfung von amtlichen Marktdaten und feinräumigen mikrogeographischen Informationen. So kann unser erfahrenes Expertenteam ein hochqualitatives und durchgängig homogenes Datenspektrum erstellen, das sich auf alle räumlichen Ebenen — vom Haus bis zum Bundesland — anwenden lässt.

Wir sind Aussteller auf der OMR!



Wir sind Austeller auf der OMR in Hamburg — Treffen Sie uns auf der Dialog Area

Als einer der führenden Lösungsanbieter für Data, Analytics und Cross-Channel-Marketing zeigen wir Ihnen wie Sie Ihre Marketing- und Vertriebsperformance optimieren können. 

Wir verfügen über Daten, Knowledge und die passenden Tools, um Ihnen erfolgreiche Kommunikation mit Markt- und Kunden zu ermöglichen.

Unsere Experten stehen Ihnen vor Ort gerne zur Verfügung, Terminanfragen können Sie vorab an info@panadress.de schicken.

Unser Portfolio: 

DATA 

  • 3rd Party Data — mehr als 100 Variablen adressgenau
  • 53 Mio. Consumer-Adressen für Ihr B2C-Marketing, datenschutzkonform mit vielfältigen Selektionsmerkmalen
  • 4,3 Mio. B2B-Adressen­ von Top-Entscheidern
  • 43,6 Mio. E-Mail-Adressen für treffsichere E-Mail-Kampagnen, datenschutzkonform mit double-opt-In
  • 2,1 Mio. B2B-E-Mail-Kontakte aus der ersten, zweiten und operativen Ebene
  • Data-Enrichment
  • Data-Cleansing

ANALYTICS 

  • Analytisches CRM (Kundensegmentierung, Kundenwert, Kundenloyalität etc.)
  • Optimierung der Neukundenakquise
  • Geomarketing (Optimierung Werbegebiete, Marktanalyse, Controlling)

CROSS-CHANNEL-DATABASE

Werbekanäle aus On- und Offline mit mehr als 100 Mio. kombinierbaren Touchpoints

  • Postalisch
  • E-Mail
  • Programmatic Advertising
  • Out-of-Home
  • Haushaltswerbung
  • Door-to-Door
  • Mobile ­Marketing

Die Pool-Besitzer in Deutschland



In unserem Daten-Portfolio ist ab sofort ein neues Merkmal verfügbar: die Pool-Besitzer

Insgesamt können wir in unserer mikrogeographischen Datenbank knapp 220.000 Häuser mit gemauerten Swimming-Pools identifizieren. Basis für die Ermittlung der Daten sind Luftbilder die mit eigenen Algorithmen für maschinelles Lernen analysiert und ausgewertet werden. 

Durch die Verknüpfung mit unseren mikrogeographischen Daten lassen sich neue wertvolle Erkenntnisse generieren.

Wo ist die Pooldichte am Höchsten?

Schaut man sich die regionale Verteilung der Swimming-Pool-Dichten an, findet man eine recht hohe Dichte in den sehr kaufkraftstarken Regionen südlich von München oder im Taunus. Das mag für die meisten wenig überraschend sein, allerdings ist eine hohe Dichte auch in Sachsen-Anhalt oder Thüringen festzustellen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch, dass die durchschnittliche Größe der gemauerten Pools (und nur solche sind berücksichtigt) deutlich kleiner ist als beispielsweise im Landkreis Starnberg.

Über die panadress Cross-Channel-Datenbank können wir bis zu 167.673 postalische Adressen von Pool-Besitzern identifizieren, die Sie für Ihre Kampagnen einsetzen können.

Für wen sind die Daten und Adressen interessant? 

Interessant sind die Daten und Adressen nicht nur für Hersteller und Vertreiber von Swimming-Pool-Zubehör, sondern bspw. auch für Energieversorger, die Wärmepumpen vertreiben. Für Gartencenter und Baumärkte ist die Zielgruppe ebenfalls von Bedeutung. Wer einen Swimming-Pool im Garten hat, der braucht vielleicht auch Liegestühle oder den großen Outdoor-Grill. 

Neben den Adressen ist auch eine Anreicherung des eigenen Kundenbestandes möglich. Auf diesem Weg lassen sich so möglicherweise Premium-Kunden besser identifizieren.

Wie können wir Ihnen behilflich sein?

Für mehr Informationen kontaktieren Sie unsere Daten-Experten, unser Team steht Ihnen bei einem unverbindlichen Gespräch gerne beratend zu Seite.

Sie erreichen uns telefonisch unter der +49 89.8908335-0 oder per E-Mail: info@panadress.de

Pooldichte am Beispiel München und Umgebung

Big Data im Marketing – in der Praxis schon angekommen?!



Aktuell kommt man im Marketing am Begriff „Big Data“ nicht vorbei, Fachmedien, Blogs und Hochschulen haben längst das Thema als festen Bestandteil. Sucht man in google.de nach „Big Data“, werden ungefähr 358.000.000 Suchtreffer angezeigt, die Kombination aus „Big Data Marketing“ ergibt 125.000.000 Suchergebnisse. Folgt man dieser Wahrnehmung, entsteht der Eindruck, dass die Marketingentscheider und die Unternehmen schon längst eine ausgereifte Big Data-Strategie in ihre Marketingkonzepte integriert haben.

Die Praxis sieht jedoch etwas anders aus. Laut der Ergebnisse einer dreiteiligen Studie der Hochschule Reutlingen steigt die Bedeutung von Big Data durchaus, jedoch ist der Reifegrad einer Big Data-Strategie im Marketing eher als schwach zu bezeichnen. Die Nutzung von Daten für das eigene Geschäftsmodell steckt noch in den Kinderschuhen.

Auch schon bei der Begriffsdefinition gehen die Meinungen unter den Marketingexperten auseinander: jeder Vierte verbindet mit dem Begriff Big Data vor allem Datenbanken; fast zwei Drittel bringen Big Data und soziale Medien in einen direkten Zusammenhang und damit einen starken Fokus auf die Analyse von Nutzerprofilen, die Erzeugung und Speicherung von Daten sowie die nachgelagerte Datennutzung. Weitere Themen in diesem Zusammenhang sind Mobile Apps, Location-Based Services sowie das Internet.

Neben dem Begriffsverständnis spielte auch die Frage nach der relevanten Datenquelle eine wichtige Rolle in der Studie. Gut 75% aller Befragten stuften Kundendaten als relevanteste Datenquelle ein – und besonders Daten über das Kaufverhalten von Kunden sowie die Analyse kundenbezogener Informationen aus Social-Media-Kanälen. Es würden sehr viele Datenquellen gleichzeitig herangezogen und wenig miteinander vernetzt. Gerade einmal 13,56% der Befragten vollziehen eine Auswertung von Daten in Echtzeit. 

Ein weiterer Stolperstein in der Auseinandersetzung mit Big Data ist der Mangel von Experten und fachlichem know-how in den Unternehmen. Vor allem bei der Bewertung professioneller Daten-auswertung, dem Datenschutz sowie der Datensicherheit herrscht große Unsicherheit.

Zusammenfassend stellt Big Data die Marketingentscheider und Unternehmen zukünftig vor weiteren Aufgaben, die neue und auf das Unternehmen passende Strategien erfordert. Langfristig betrachtet bringt diese Investition neue Potenziale in der Kundenansprache und Kundenbindung mit sich.

Cross-Channel-Marketing — bleiben Sie im Dialog mit Ihren Kunden!



Cross-Channel-Marketing, bleiben Sie im Dialog mit Ihren Kunden!

Ein der wichtigsten Fragen die sich Unternehmen stellen: „Wie und wo werden prospektiv die gewünschten Kunden erreicht“ wird immer zentraler Ausgangspunkt für die Ausrichtung der Marketing- bzw. Kommunikationskonzepte sein. Lösungsansätze und Strategien zum zielgerichteten Kundendialog wie z. B. Multi-Channel, Cross-Channel und Omnichannel sind in diesem Zusammenhang bekannte Begriffe. Alle diese Ansätze basieren auf die Bedienung mehrerer Vertriebskanäle. Die Besonderheit bei Cross-Channel-Marketing liegt in der Verzahnung der eingesetzten Kanäle.

Was ist Cross-Channel-Marketing bzw. worin unterscheidet es sich?

Cross-Channel ist die Weiterentwicklung von Multi-Channel, die Begriffe werden oft fälschlicherweise miteinander gleichgesetzt. Beim Multi-Channel-Marketing werden Kanäle parallel jedoch unabhängig voneinander bedient, ein Wechsel von Kanälen innerhalb eines Kaufprozesses ist nicht möglich.

Der Cross-Channel-Ansatz geht einen Schritt weiter und vernetzt die Vertriebskanäle miteinander, eine kanalübergreifende Kundenansprache wird so möglich. Die Bereitstellung und Verbindung der Inhalte auf mehreren Kanälen, bietet dem Kunden mehr Interaktionsmöglichkeiten ohne Informationsverluste.

Wie funktioniert Cross-Channel-Marketing?

In unserer heutigen digitalen Zeit, haben Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung um mit dem Kunden in Kontakt zu treten. In den letzten Jahren sind neue Vertriebskanäle wie z.B. soziale Medien, Display Marketing und Mobile Marketing hinzugekommen, die das Potenzial zur interaktiven Kundenkommunikation gesteigert haben.

Im Handelsbereich hat sich die Cross-Channel-Kommunikation schon länger etabliert, beispielsweise kann der Kunde im Online-Shop bestellen und in der Filiale abholen, dazwischen bekommt er per SMS oder E-Mail eine Nachricht das die Ware abholbereit ist. Der Kunde hat selbst die Möglichkeit über den gewünschten Kanal in Aktion zu treten und seine Präferenzen bezüglich Einkaufsort bzw. Zeitpunkt, Lieferung, Beratung/Service zu wählen.

Welchen Nutzen bringt der richtige Einsatz einer Cross-Channel-Marketing Strategie?

Die intelligente Kombination und Integration der Kanäle, erlaubt dem Kunden ohne Informations-verlust den Kaufprozess innerhalb der Kanäle zu tätigen. Im Optimalfall werden die Kundendaten zentral integriert, so dass eine Verbindung zwischen Online und Offline zum Kunden besteht. Anhand dessen können Unternehmen mehr über Ihre Kunden bzw. deren Einkaufsverhalten ableiten und den Kunden an den richtigen Stellen abholen. Ein rundum positives Einkaufserlebnis führt zu mehr Kundenzufriedenheit und Loyalität.

Eine Untersuchung der International Data Corporation (IDC) zeigt auf, dass Kunden, die sowohl im Geschäft als auch online einkaufen, für ein Unternehmen besonders wertvoll sind. Sie halten einer Marke um 30 Prozent länger die Treue als Kunden, die nur auf einem Kanal einkaufen.

Cross-Channel-Kampagnen werden in der Praxis noch wenig umgesetzt! 

Laut dem Dialog Marketing Monitor 2016 der Deutschen Post kombinieren und stimmen nur ein Viertel der Unternehmen die Medien inhaltlich und zeitlich aufeinander ab. Durchschnittlich werden drei Medien miteinander verknüpft, die beliebteste Kombination ergibt sich aus Anzeigen mit Plakat-/Außenwerbung und volladressierten Werbesendungen. Onlinemedien werden auch gerne crossmedial eingesetzt, jeder vierte Nutzer setzt Social Media und E-Mails in Kombination mit anderen Medien ein.

Was ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Cross-Channel-Marketing? 

Der erste Schritt für ein erfolgreiches Cross-Channel-Marketing ist eine klare Definition der gewünschten Zielgruppe und Festlegung der Unternehmensziele.

Im nächsten Step folgt die Analyse des Konsumverhaltens des bestehenden Kundenstamms. Die gesammelten Informationen beispielsweise aus bisherigen Anfragen, Einkäufen, Mailings, Likes und verwendeten Endgeräten liefern wertvolle Erkenntnisse für eine erfolgreiche Cross-Media-Ansprache. Die stetige und analytische Auswertung und Zentralisierung der Kundendaten bzw. Kundenaktivitäten ermöglicht den Unternehmen Erfolgsmessungen und ggf. Adaptionen der Cross-Channel-Maßnahmen. 

Durch die ganzheitliche und stetige Betrachtung, können Unternehmen gezielt mit den Kunden kommunizieren und dem Bedürfnis der Kunden nach einer persönlichen und fokussierten Ansprache nachkommen.

Was sind die Herausforderungen im Cross-Channel-Marketing?

Die Umsetzung von Cross-Channel-Kampagnen bringen auch neue Aufgabenstellungen und Herausforderungen wie beispielsweise:

  • Auswahl und Integration der passenden Vertriebskanäle für die Zielgruppe
  • Anpassung der Kommunikation an die spezifischen Eigenschaften der Kanäle
  • Intensivere Zusammenarbeit und Abstimmung interner Abteilungen (Marketing, Vertrieb, CRM, After Sales)
  • Auswahl und Einsatz geeigneter Tools zur zentralen Bereitstellung und Verknüpfung aller Kundendaten und Kampagnenangebote
  • Beachtung des Datenschutzes auf allen Kanälen

Fazit: 

Cross-Channel-Marketing ermöglicht den Unternehmen die Etablierung eines lebendigen und persönlichen Kundendialogs entlang der Customer Journey, darüber hinaus unterstützt Cross-Channel-Marketing den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen. Damit eine Cross-Channel Kommunikation erfolgreich umgesetzt werden kann, sollte eine zentrale Strategie und Möglichkeit zur Zusammenführung, Bündelung und Auswertung von Kunden- informationen bestehen. Der integrative Aspekt bei Cross-Channel-Marketing beginnt bei internen Prozessen und spiegelt sich in der Außenkommunikation wieder.

Sie möchten Cross-Channel Marketing schon bei der Neukundengewinnung einsetzen? Dann bietet Ihnen die panadress Cross-Channel Database die perfekte Basis dafür! 

Mit der panadress Database haben Sie eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten zwischen Online- und Offline Kanälen. Darüber hinaus sind alle Vertriebs- und Kommunikationskanäle über die panadress Hausdatenbank verbunden. Somit lassen sich die Kanäle über personenbezogene Daten, mikrogeographische und amtliche Daten sowie individuelle Scores optimieren! Exakte Kombinationen, z.B. von E-Mail und Post oder Banner und Haushaltswerbung sind somit möglich.

Hier geht’s zur panadress Cross-Channel Database

Neu bei panadress: Die Generations-Typologie für optimierte Zielgruppenansprache



Die „Generations“ werden von den Marketern häufig zur Optimierung der Zielgruppenansprache eingesetzt. panadress hat mittels vielfältiger Merkmale zu Alter, Lebenssituation und Konsumgewohnheiten diese Typologie aktuell modelliert und in die hauseigene mikrogeographische Datenbank integriert. Somit wird die Selektion von Zielgruppen und Werbekanäle in der panadress Cross-Channel Database noch präziser möglich. Zudem kann diese Typologie auch an Kundendaten angereichert werden, um so das CRM im Unternehmen zu optimieren.

Ist die Zielgruppe definiert z.B. Generation Z, wird diese anhand weiterer Selektionsmerkmale wie z.B. Kaufkraft, Consumer Interests, Wohnlage etc. weiter verfeinert. Die Analyse-Ergebnisse aus mikrogeografischen Daten, Geoinformationen oder individuell ermittelten Scores fließen dann als Selektion in die panadress Cross-Channel Database ein und ermöglichen so die Auswahl der geeigneten Kanäle.

Die Kombination aus dem Wissen der Generations-Typologie und der Cross-Channel Database bieten folgende Benefits:

  • Zielgruppenspezifische Kanalauswahl
  • Selektion der Generations-Typologie mit soziodemographischen Merkmalen (Alter, Familienstruktur, Kaufkraft), Produktaffinitäten, Consumer Interests, Konsumgewohnheiten sowie individuellen Scores
  • Anreicherung der Kundendaten
  • Optimierung der Werbegebiete
  • Steigerung der Kampagnenperformance

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zur „Generations-Typologie“.

Erfahren Sie unten in unserem Beitrag mehr über die Zielgruppen „Generations“.

Die Generations im Überblick: Babyboomer, X, Y, Z — wer sind sie und wie ticken sie?

In einem sind sich die Marketer einig — nur wer seine Zielgruppe kennt, kann diese auch erfolgreich erreichen. Die zentrale Frage ist nicht das Ob sondern vielmehr das Wie, denn Methoden und Ansätze zur Zielgruppenbildung gibt es viele. 

Einen Ansatz bietet die Bildung der Zielgruppen nach ihrem Geburtsjahr — getreu dem Motto „Sag mir wann du geboren bist, und ich sage dir wie du tickst“. Bekannte Begriffe aus dieser Generation-Typologie sind beispielsweise: Babyboomer, Millennials oder Generation Z.

Bedeutung und Definition der „Generations“ 

Die Generations-Typologie wird ab dem Geburtenjahrgang 1922 bis heute in fünf verschiedene Generationen nach dem Zeitraum ihrer Geburt eingeteilt:

  • Traditionals bis 1955 
  • Babyboomer, 1956 – 65 
  • Generation X, 1966 – 80 
  • Generation Y, 1981 – 95 
  • Generation Z ab 1995

Sie beschreiben im Wesentlichen die Werte, den Lebenswandel und typische Merkmale der einzelnen Generationen, die durch ganz unterschiedliche Einflüsse und Erfahrungen ihrer jeweiligen Entwicklungsgeschichte entstanden sind. 

Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum mit eigenen Ansichten und Lebensvorstellungen, daher können nicht für alle Menschen gleichermaßen allgemeingültige Aussagen getroffen werden — auch Überschneidungen zwischen den Generationen sind möglich. Es liegt nahe, dass es beispielsweise zwischen der Generation Y und der Generation Z mehr Ähnlichkeiten und Überschneidungen gibt als zwischen der Generation Babyboomer und Generation Z.

Dennoch gibt es für jede Generation prägende Erlebnisse und Entwicklungen wie z.B. Kriege, Wirtschaftskrisen oder die digitale Revolution die sich auf den Lebenswandel ausgewirkt haben. Diese Einflüsse spiegeln sich beispielweise in der Arbeitsweise, bei der Kommunikation, im Bezug zur Technik und Medien sowie in der grundsätzlichen Einstellung zum Leben.

Beschreibung der drei jüngsten Generations: X, Y, Z

Generation X

Die Generation X, auch Generation Golf genannt, hat ihre Kindheit weitestgehend ohne Computer erlebt und wurde erst im Erwachsenenalter Zeuge des technologischen Wandels von analog zu digital. Mit der neuen Technologie musste sich die Generation X bewusst auseinandersetzen. Sie ist gut ausgebildet, ist ehrgeizig und arbeitet selbstständig und pragmatisch. Berufliches Weiterkommen ist ihr wichtig, jedoch hat eine ausgewogene Work-Life-Balance ebenso hohe Priorität.

Generation Y

Bekannt ist die Generation Y auch unter dem Begriff „Millenials“, sie ist in einer digitalen Welt erwachsen geworden und folglich schon früh mit Smartphones und Tablets und einer intensiven Internetnutzung in Kontakt gekommen. Die Generation Y legt viel Wert auf Selbstverwirklichung und Freiheit, was kein Widerspruch zu ihrem ausgeprägten Teamgeist ist. Die Arbeit soll vor allem Sinn und Spaß machen, die Karriere spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Arbeit und Privatleben werden bei der Generation Y nicht mehr streng getrennt, sondern verschmelzen miteinander.

Generation Z

Das Leben der jüngsten Generation wurde von einem rasanten technologischen Fortschritt geprägt. Generation Z sind komplette Digital Natives und würden sich in einer nicht-digitalen Welt schlecht zurechtfinden. Social Media nimmt einen beträchtlichen Anteil ihres Lebens ein, sei es privat oder auf der Arbeit. Sie sind weniger optimistisch als die Generation Y, vorsichtig und sicherheitsorientiert, aber dafür realistischer und inspiriert, die Welt zu verbessern. Klare Strukturen und die Abgrenzungen zwischen Arbeit-und Privatleben ist der Generation Z wichtig. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung wird eher im privaten Bereich gesucht.

Die Hauptmerkmale der fünf Generations zusammengefasst:

Wie stehen die Generations zur Werbung?

Das Angebot an Werbekanälen und – Formten ist heute sehr breit aufgestellt. Doch welche Präferenzen haben die Generation X, Y und Z bei den Werbeformaten — wo gibt es Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede? Dieser Fragestellung hat sich Kantar Millward Brown mit einer internationalen Studie angenommen. Unter dem Namen „AdReaction: Engaging Gen X, Y, Z “ wurden über 23.000 Menschen aus 39 Ländern zu Ihrem Mediennutzungsverhalten und zum Umgang mit verschiedenen Werbeformaten interviewt. Der Fokus wurde hier auf die bisher wenig erforschte Generation Z gelegt. Die wichtigsten zentralen Auszüge aus der AdReaction Untersuchung sind: 

Generation Z reagiert positiv auf traditionelle Alternativen zu Digital

74% der Generation Z surfen täglich mehr als eine Stunde mit dem Smartphone oder dem Tablet. Dennoch werden traditionelle Werbeformate, wie Print-, Outdoor-Anzeigen und Radio, positiver bewertet als digitale Formate.

Generation Z straft unerwünschte Werbung sofort ab

Vertreter der Generation Z entscheiden sich im Durchschnitt drei Sekunden schneller als die Generation Y, ob ein digitaler Spot übersprungen wird. Bei der Nutzung von Ad-Blockern stehen sich die beiden Gruppen jedoch in nichts nach.

Unbeliebte Werbeformate

Pre-Rolls, die nicht übersprungen werden können, werden von der Generation Z stark abgelehnt. Dagegen stehen die jungen Menschen überspringbaren Formaten und Mobile Rewards Spots, bspw. mit Belohnungen im Rahmen eines Online Games, positiv gegenüber.

Instagram und Co. haben einen festen Platz bei Generation Z

Soziale Medien sind für die Generation Z wichtiger als für ältere Generationen. Facebook, Twitter, YouTube, Instagram und Snapchat werden mehrmals täglich intensiv genutzt.

Film und Musik haben eine positive Wirkung

43% der Zielgruppe wollen kontinuierlich Zugang zu Musik haben. Da ist es wenig überraschend, dass über die Hälfte der Befragten der Generation Z Werbeformate mit Film und Musik als positiv empfindet.

Werbung mitgestalten lassen

Die Vertreter der Generation Z wollen Dinge mitgestalten und kreieren. Werbeformate, die bspw. durch Abstimmungen dazu einladen, ein Teil von etwas zu werden, stoßen im Vergleich zu anderen Generationen auf positive Resonanz.

Werbeinhalte: Ästhetik, Humor und moderne Technologien punkten bei Generation Z 

Die Generation Z legt großen Wert auf das Design eines Werbespots. Im Vergleich zu anderen Generationen spielen Virtual und Augmented Reality ebenfalls eine sehr große Rolle. Lustige Inhalte sorgen immer für gute Resonanz, und zwar über Generationen-Schranken hinweg. 65 % der Befragten aus Generation Z sprechen auf Humor positiv an. Ähnlich gut liegen die Werte bei Generation Y (60 %) und Generation X (61 %). Gen Z bevorzugen es, wenn ihr Inhalt kurz, mobil und interaktiv ist.

Quelle: KANTAR MILLWARD BROWN, https://millwardbrown.de/ad-reaction-engaging-gen-x-y-and-z/

Ausführliche Ergebnisse der Studie gibt es hier: http://www.millwardbrown.com/adreaction/genxyz/

+49 89.89 08 335-0info@panadress.de